Ob Babybauch, Neugeborenes oder Familienzeit: Hier findest du alle wichtigen Infos rund um dein Shooting bei mir – liebevoll, ehrlich und leicht verständlich. Ich möchte, dass du dich gut vorbereitet, aber nicht überfordert fühlst. Die Antworten öffnen sich beim Klick auf die jeweilige Frage. Viel Freude beim Stöbern!
Wir treffen uns am vereinbarten Ort – das ist meist ein Platz in der Natur, den ich passend zum Licht, Wetter und euch vorschlage. Den Ort schicke ich euch am Tag vor dem Shooting – denn ich schaue vorher immer, ob die Location nicht gerade frisch gemäht wurde und noch schön aussieht.
Ich bringe Ruhe mit, leite euch spielerisch an und beobachte viel. Ihr müsst keine Profis vor der Kamera sein – im Gegenteil: Je mehr ihr euch auf das Miteinander konzentriert, desto schöner werden die Bilder.
Natürlichkeit hat oberste Priorität. Ihr müsst und sollt nicht die ganze Zeit alle in die Kamera schauen. Es sieht so viel schöner und ehrlicher aus, wenn ihr euch miteinander beschäftigt. Dafür ist es sehr wichtig, dass ihr entspannt und lieb miteinander umgeht. Genau das möchte ich fotografieren!
Ich achte auf verrutschte Kragen, zupfe Haarsträhnen zurecht und bin da, wenn’s mal hakt – versprochen.
Bringt einfach die Babyschale mit rein. Einen Kinderwagen braucht ihr nicht. Bei mir im Atelier dürft ihr euch dann zurücklehnen: Das Ausziehen, Wickeln usw. nehme ich euch ab. Ihr dürft entspannen, mit Geschwisterkindern spielen (etwas Spielzeug und Bücher habe ich da). Auch Getränke und etwas Nervennahrung liegt für euch bereit.
Neugeborenenbilder finden im Idealfall mit schlafenden Babys statt. Je jünger euer Baby ist, desto kürzer ist die Zeitspanne, in der es sich wach halten kann. Ja, wache Babys sind süß – meist haben sie aber die Händchen im Mund und verdecken ihr süßes Gesicht dadurch oder sind am wild gestikulieren, was die Bilder nicht entspannt wirken lässt.
Es gibt natürlich einige Tricks, wie ihr euer Baby perfekt auf den Fototermin vorbereiten könnt. Wenn ihr diese befolgt, ist das keine Garantie für sanften Babyschlaf, aber es wird auf jeden Fall dazu beitragen, dass es ein entspannter Termin werden kann. Jedes Baby ist anders, und ich gehe auf die Bedürfnisse jedes Kindes individuell ein. Babys fotografiere ich in den meisten Fällen gepuckt, weil sie sich so am wohlsten fühlen!
Die Atmosphäre im Atelier sollte entspannt sein. Ihr dürft euch gerne ganz normal unterhalten. Wenn ihr etwas vom Bäcker wollt, bringt das direkt mit. Häufiges Türe öffnen und schließen bringt neben ungemütlichem Luftzug auch Unruhe. Bringt bitte außer Geschwisterchen keine weiteren Personen mit. Den Platz dazu habe ich leider nicht.
Wenn ich Babys fotografiere, ist es im Atelier sehr warm, damit das Baby es gemütlich hat. Zieht euch also lieber etwas luftiger an.
Es kann gut sein, dass euer Baby beim Shooting mehr Hunger hat als üblich. Es spürt die veränderte, ungewohnte Situation – das ist völlig normal. Wenn ihr nicht stillt, kalkuliert das bitte ein und bringt genug Milch mit.
Ich habe viele Tücher, Deckchen und Co. Ihr braucht keine Outfits für die Babys mitzubringen. Meist sieht man aufgrund der Posen die Aufdrucke sowieso nicht und es lenkt vom Gesamtbild ab. Nennt mir stattdessen gerne Farbwünsche (oder Farben, die ihr gar nicht mögt). Die Farben meiner Bilder sind immer natürlich gehalten.
Natürlich machen wir beim Termin auch Bilder von euch als Familie! Auch wenn ihr euch noch nicht fotogen, perfekt oder wunderschön fühlt – diese Erinnerungen sind unersetzlich und ihr werdet euch später darüber freuen. Alles, was zählt, ist nicht euer flacher Bauch (euer Körper ist ganz und gar perfekt, ihr habt gerade einen perfekten Menschen erschaffen und zur Welt gebracht!), sondern das Strahlen, wenn ihr euer perfektes kleines Wunder betrachtet. Diese Geborgenheit, die Verbundenheit und euer Glück – das ist, was ich fotografieren möchte.
Versucht, euer Baby, bevor ihr aufbrecht, 1–2 Stunden wach zu halten. Ihr sollt das Kind natürlich nicht ärgern oder stressen, aber es hilft z. B. ein Bad zuhause, Ausziehen, eine Geschichte erzählen, an den Ohren streicheln, durch die helle Wohnung tragen… Nachdem das Baby wach gehalten wurde und noch eine volle Mahlzeit bekommen hat, darf es auf der Fahrt zu mir gerne einschlafen. Ihr dürft bei mir gerne auch nochmal stillen oder füttern. Das Kind muss nicht „durchhalten“ während des Shootings.
Da ich euer Baby vor dem Shooting ausziehen werde, kleidet es am besten in etwas, das man unkompliziert aus- und anziehen kann. Wickel- oder Bindebodys sind ideal.
Je entspannter ihr seid, desto entspannter ist euer Baby. Ja, das ist wirklich so! Die Kleinen nehmen die Unruhe und veränderte Situation sehr gut wahr. Darum: Vertraut mir. Setzt euch nicht unter Druck. Kommt gut gelaunt und freudig.
Was ihr mitbringen müsst: Nur genug Milch, vielleicht einen Wechselbody, falls etwas daneben geht. Gute Laune und Lust auf schöne Bilder. Geduld mit Geschwisterchen und dem Baby. Sonst braucht ihr nichts.
Dass ihr euch wohlfühlt. Und dass ihr euch einlasst. Auf euch, auf die Situation, auf mich. Ich wünsche mir, dass ihr euch liebevoll begegnet – keine Anspannung, kein Perfektionsdruck. Und ganz wichtig: Keine starren „Jetzt-lächeln!“-Momente. Ich mache die Fotos, ihr dürft einfach Zeit miteinander haben. Eltern, bitte ruft eure Kinder nicht dauernd zu mir – ich kümmere mich drum. Versprochen, ich bekomme sie auch ohne Gummibärchen zum Lachen.
Ob Familien- oder Babyfotos, es gibt da einen Trick: Erzählt euren Kindern schon einige Tage vorher vom geplanten Fotoshooting und dass ich Michelle heiße – und dass ihr euch auf den Termin bei mir freut. Erwähnt dabei immer mal wieder kurz meinen Namen, als würdet ihr mich kennen. Das gibt Sicherheit und das Gefühl, schon zu wissen, wer ich bin.
Bitte sagt euren Kindern nicht, dass sie bei mir lachen „müssen“. Zum Lachen bekomme ich eure Kleinen ganz ohne Zwang. Auch „mach bitte ein Foto“ ist schwierig – die Fotos mache ja ich. Ihr und eure Kinder dürfen sich einfach auf Familienzeit, Spiele und Knuddeln freuen.
Bitte plant das Shooting an einem Tag, ohne dass vorher ein Kindergeburtstag, aufregende Kita oder viele Termine stattgefunden haben.
Manche Eltern bringen Süßigkeiten mit. Leider sind Fotos mit keksverschmierten Gesichtern und Bäckchen voller Gummibärchen aber nicht ideal. Stellt lieber eine Belohnung in Aussicht, wie Eis essen im Anschluss, oder die Kekse, die im Auto warten.
Schnuller dürfen einfach im Auto bleiben. Dann sparen wir uns das mühsame „erstmal Schnuller wegdiskutieren“ 😉
Harmonische Farben wirken auf Bildern am schönsten.
Achtung: Nicht alle in der gleichen Farbe (früher hatte man ja gerne mal Jeans und weißes Shirt an – das empfehle ich NICHT!).
Bleibt stattdessen lieber in einer Farbfamilie:
Bitte vermeiden: dunkelblau (wirkt wie schwarz), schwarz (wirkt wie eine „dunkle Masse“), Neonfarben (lenken sofort ab), Tarnmuster.
Stoff und Stil
Denkt daran, dass das Shooting auf einer Wiese oder im Wald stattfinden wird. Die Bilder sollen natürlich, ein bisschen wild und emotional sein. Anzug, Hochsteckfrisur und Pumps passen gar nicht in dieses Setting.
Häkelspitze, Cardigans, Hosenträger, grobe Strickjacken, Hüte machen Basic-Kleidung sofort stilvoll und geben dem Ganzen Vintage-Flair.
Männer…
Es muss nicht immer Jeans für die Papas und Jungs sein. Eine coole Stoff-/Chinohose in braun oder beige gibt dem Gesamtbild nochmal deutlich mehr Lässigkeit und unterstreicht den zeitlosen Look.
Kinder…
Es gibt sooo niedliche Sommerkleidchen für die Mädels – aber bitte zieht den Kids unter Röcke und Kleidchen Shorts an und unter Hemden Bodys oder Unterhemden. Beim Spielen, Sitzen, Kuscheln rutscht sonst ständig was hoch – und wir sind mehr mit Zupfen beschäftigt als mit Fotografieren. Mit Shorts oder Leggings drunter macht ihr es allen leichter!
Schuhe
Babybauch: Unter langen Kleidern sieht man die Schuhe meist nicht. Im Winter gerne warme Schuhe, im Sommer auch barfuß – das sieht immer schön aus.
Familien: Meist sieht man die Schuhe – bitte verzichtet auf Blinkeschuhe oder Neonfarben. Barfuß ist schön, sonst lieber Stoffturnschuhe oder zurückhaltende Modelle. Und: bequem sollten sie sein! Zwanghafte Schuhwahl = unzufriedene Kinder = meh. 😉
Generell wichtig
Verzichtet auf große Logos, grelle Farben oder unruhige Muster. Für Babybauch- und Familienshootings habe ich einen Kundenkleiderschrank mit ausgewählten Kleidern für Schwangere – da darfst du dich bedienen. Männer und Kinder sollten möglichst darauf abgestimmt sein.
Und ganz wichtig: Zieht euch so an, dass ihr euch wohlfühlt. Das sieht man auf jedem Bild 😊
Unterwäsche …
Ja, ich weiß: In der Schwangerschaft passt nicht mehr alles so, wie es mal war. Unter den Kleidern, die größtenteils schulterfrei oder mit weitem Ausschnitt sind, brauche ich aber eure Mithilfe. Ein gut sitzender, trägerloser BH – alternativ gerne auch einer zum Kleben (Amazon hilft hier…) – und hautfarbene Höschen erleichtern uns das Shooting enorm, weil man nicht dauernd auf „Blitzer“ achten bzw. retuschieren muss. Auch der Sitz der Kleider wird positiv beeinflusst, wenn alles da sitzt, wo es sein soll.
Bei Kälte dürft ihr sehr gerne eine warme, hautfarbene Strumpfhose unter den Kleidern tragen.
Vor allem: gute Laune und Lust auf echte Momente. Schnuller, Sonnenbrille, Kekse & Co. dürfen im Auto warten. Wenn ihr etwas Persönliches einbauen möchtet, bringt es gerne mit: ein Ultraschallbild, ein geliebtes Kuscheltier, euer Instrument oder einen Familienhut – was zu euch passt. Im Grunde brauchen wir gar nichts außer euch.
Nach unserem Termin bearbeite ich eure Bilder liebevoll von Hand – ohne Filter, aber mit Feingefühl. Etwa drei Wochen später sehen wir uns zur Bildpräsentation: Entweder persönlich im Atelier oder online. Ihr seht die 30–40 schönsten Bilder in einer emotionalen Slideshow. Danach könnt ihr eure Favoriten oder ein Paket wählen. Die Preise dafür findet ihr auf meiner Website. Eure Produkte – ob Datei, Album oder Print – bekommt ihr dann per Post. Ganz unkompliziert.
Je nach Art des Shootings und Alter des Kindes etwa 45–60 Minuten. Ich arbeite ohne Druck und nehme mir Zeit. Qualität geht vor Tempo – und echte Momente brauchen manchmal einen kleinen Umweg. Das ist okay und ihr müsst euch nicht stressen.
Erstmal tief durchatmen. Ich kenne das – und genau deshalb arbeite ich so, wie ich arbeite: mit Geduld, Empathie und ohne Zwang. Ich beobachte, gebe Raum und leite mit kleinen Spielen oder Gesprächen an. Manchmal dauert’s, manchmal flutscht’s sofort. Beides ist normal. Vertrauen ist hier das Zauberwort – wenn ihr euch auf mich einlasst, wird es auch bei euch klappen. Versprochen.
Wenn ihr hingegen mit den Kindern schimpft, führt das nur zu Frust auf allen Seiten.
Ich habe Erfahrung aus meinem früheren Beruf als Heilerziehungspflegerin und fotografiere mit großem Respekt vor individuellen Bedürfnissen – ob Hochsensibilität, Autismus, ADHS – nichts davon ist mir fremd. Unter uns: Ich habe selbst eine ADHS-haltige Familie. Ich weiß, wovon wir reden. Ist okay – kein Hindernis, und ihr bekommt genauso schöne Bilder wie jede andere Familie.
Ihr müsst nichts erklären oder entschuldigen. Ich nehme euch so, wie ihr seid – das reicht völlig. Natürlich hilft es mir, mehr Zeit einzuplanen, wenn ich vorab weiß, worauf ich achten kann, also redet da bitte gerne offen mit mir!
Haare finde ich natürlich und offen schöner als total aufgestylt oder weggesteckt. Natürliche Wellen und nichts, was das Gesicht verdeckt. Wenn eure Haare immer ins Gesicht fallen, einfach mit einer kleinen Klammer aus dem Gesicht wegstecken. Sonst sehe ich nur Haare 😉
Make-Up
Ein natürliches Make-Up reicht völlig aus. Solltet ihr Rötungen oder Hautunreinheiten haben – gar kein Problem! Lieber retuschiere ich Kleinigkeiten weg, sollten sie euch stören, als dass ihr maskenhaft unnatürlich ausseht.
Und noch etwas: Wir wollen alle lange, tolle Wimpern – aber bitte nicht übertreiben. Künstliche Wimpern werfen in den meisten Fällen große, dunkle Schatten auf und unter eure Augen.
Auf saubere Fingernägel achten – bei der ganzen Familie 😉
Ich freue mich riesig, wenn du deine Bilder teilst – mit Verlinkung meines Profils. Bitte verwende aber die unbearbeiteten Originaldateien, keine Filter. Und: Auch wenn du mich erst zwei Jahre später wieder taggst – ich freu mich, euch „wiederzusehen“.
Ich poste eure Bilder selbstverständlich nur mit eurer ausdrücklichen Zustimmung. Ich arbeite hier ganz datenschutzkonform!
Ich selbst habe mehrere Sicherungssysteme, sodass mir eure Bilder nicht verloren gehen. Aber ich behalte eure Bilder nicht unbegrenzt – gesetzlich darf ich sie maximal ein Jahr aufbewahren.
Ihr glaubt nicht, wie viele Kunden mich anschreiben, dass sie ihre Bilder verloren haben, weil sie diese nur auf dem Handy gespeichert haben oder nur auf einem Stick, der dann nach einiger Zeit nicht mehr geht (Speichermedien sind nicht für die Ewigkeit ausgelegt!).
Bilder gehören gesehen – nicht nur gespeichert. Ich empfehle euch, die Dateien mehrfach zu sichern, aber auch: Nutzt sie für Alben, Wände, Erinnerungsboxen. Ein USB-Stick ist keine Erinnerung zum Anfassen. Ich helfe euch gern bei der Auswahl passender Produkte, damit eure Bilder auch in 20 Jahren noch ein Lächeln auf die Lippen zaubern.
Dann bist du bei mir genau richtig. Viele meiner Kund:innen sagen am Anfang: „Ich bin so unfotogen!“ Und am Ende? Strahlen sie. Ich fotografiere keine Models, sondern echte Menschen – mit Charakter, Ecken, Gefühl.
Ich sehe dich, wie du bist – und sorge dafür, dass du dich siehst und magst. Und keine Sorge: Du musst dich nicht verstellen. Verstecken musst du dich nicht. Vertrauen reicht.
Ihr findet mein Atelier hier: Grüner Hof 1 in 76698 Ubstadt-Weiher (Ubstadt).
Achtung: Die Straße „Grüner Hof“ macht eine starke U-Kurve und wird dann schmal wie ein Rad-/Fußweg – es sieht aus, als dürfe man nicht weiter. Dürft ihr aber!!!
Dann geht es parallel an den Gleisen entlang. Am Ende der Straße links taucht dann das einzige Haus auf. Das Auto darf direkt davor parken, gerne auch mein Auto einparken. Hier fahren keine anderen Autos.